T3CON23-Rückblick – Die Kraft der Vernetzung entfesseln
Unleashing the Power of Connectivity war eine generative Sitzung, bei der Redner und Publikum die Rollen tauschten. Im Mittelpunkt des interaktiven Workshops, der von Mentor, Coach und Moderator Wolfgang Fiebig und Unternehmensberaterin und Coach Claudia Deuster geleitet wurde, standen transformative Veränderungen.
Die Teilnehmer wurden in Gruppen von 3 bis 6 Personen eingeteilt, um Erkenntnisse der Teilnehmer über TYPO3 und T3CON zu sammeln und diese in Wachstumsmöglichkeiten für das Projekt und die Community zu kanalisieren. Wolfgang und Claudia stellten Fragen und die Teilnehmer antworteten über ihre Geräte.
T3CON23 verpasst? Kein Problem. Dieser Artikel ist Teil unserer Rückblickserie, und die T3CON24 ist weniger als ein Jahr entfernt.
Über die Referenten
Wolfgang Fiebig ist ein angesehener Moderator, Coach und Mentor mit über zwei Jahrzehnten Führungserfahrung. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe systemische Themen in Organisationen zu navigieren. Seine Methoden, die tief in dialogorientierten Praktiken und Neurowissenschaften verwurzelt sind, gepaart mit einem technischen Hintergrund, fördern ganzheitliche und nachhaltige Veränderungen.
Claudia Deuster gründete ihr Coaching- und Beratungsunternehmen im Jahr 2012. Sie glaubt fest an die Kraft des Wandels, um Wachstum und Entwicklung zu fördern. Sie begleitet Einzelpersonen, Teams und Organisationen auf ihrem Weg, den Wandel aktiv voranzutreiben, anstatt passive Empfänger zu sein.
Prolog: Eindrücke von den Developer Days und dem TYPO3 Camp
In Vorbereitung auf diese Session sprach Wolfgang Fiebig mit Teilnehmern zweier vorangegangener Konferenzen, den Developer Days in Karlsruhe und dem TYPO3 Camp in München, Deutschland. In einem Interview für typo3.org wies Wolfgang darauf hin, dass "der allgemeine Geist, die Leichtigkeit und der Zusammenhalt unter den Leuten" beeindruckend sei - eine Beobachtung, die die Teilnehmer der T3CON23 teilen.
Eine wichtige Erkenntnis aus den beiden vorangegangenen Konferenzen war, "dass man trotz Konkurrenz und individueller Ziele Teil einer Gemeinschaft ist. Einige erkannten, dass sie große Projekte nur als Teil des 'Schwarms' managen können."
Für die T3CON23-Sitzung plante Wolfgang, "mit einer leeren Seite zu beginnen, um Vorurteile zu vermeiden und den Raum für neue Ideen offen zu halten." Die Sitzung war darauf ausgerichtet, "den Gemeinschaftsgeist zu stärken. Die Erkenntnis, dass wir nur als Gemeinschaft stark und lebensfähig sind, stand im Mittelpunkt. Dieser Geist hat unsere Fragen auf der Bühne in Düsseldorf geprägt."
Herausragende Momente der Konferenz
Die Teilnehmer fühlten sich durch die Teilnahme an der Konferenz tief mit der TYPO3 Gemeinschaft verbunden. Verbindungen, Gespräche und Wissensaustausch gab es in Hülle und Fülle, und die Teilnehmer fühlten sich durch den kollaborativen Geist, die neuen Perspektiven und das Gefühl eines gemeinsamen Ziels beflügelt.
Dies wurde deutlich, als Wolfgang und Claudia ihre ersten beiden Fragen stellten: "Wenn Sie an die erbaulichsten Momente auf der Konferenz denken, was fällt Ihnen da ein?" und "Welche positiven Erkenntnisse oder Inspirationen haben Sie daraus gezogen?"
Die Teilnehmer waren dankbar, Teil der TYPO3-Gemeinschaft zu sein und beschrieben sie als "offen", "einladend", "lebendig", "besonders" und "inspirierend".
Inspiration war ein zentrales Thema. Die Gespräche haben unerwartete Ideen und Einsichten hervorgebracht, und viele fühlten sich durch die gemeinsame Begeisterung für TYPO3 und die Zusammenarbeit für gemeinsame Ziele inspiriert. Die KI-Diskussionen haben das Interesse am Potenzial der Technologie geweckt.
Die teilnehmenden Zuhörer wurden gebeten, Gruppen zu bilden, um ihre Gedanken zu jeder Frage zu diskutieren.
Mehrere Themen kristallisierten sich als erbauliche Momente auf der Konferenz heraus:
- Ein Gefühl der Gemeinschaft. Der offene, einladende, leidenschaftliche Gemeinschaftsgeist war ein großer Pluspunkt. Die Teilnehmer fühlten sich bescheiden und waren dankbar, mit anderen zusammenzukommen.
- Gelegenheiten zum Networking. Neue Leute zu treffen, zufällige Gespräche zu führen und sich mit der Gemeinschaft zu verbinden, ist von großem Wert.
- Inspirierende Vorträge: Nicolas Jannis Keynote über Emotionen war einer der Vorträge, die als inspirierendes Highlight genannt wurden.
- Das Feiern von Erfolgen. Die Preisverleihungen, insbesondere Personality of the Year.
- Praktischer Wissensaustausch. Diskussionen und Proofs of Concept lieferten nützliche Beispiele und Einblicke in Themen wie KI.
- Kollaboration. Zu sehen, wie Menschen fröhlich zusammenarbeiten und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.
Wie wird TYPO3 im Jahr 2028 aussehen?
Anschließend baten Wolfgang und Claudia die Teilnehmer, in die Zukunft zu blicken und sich TYPO3 in fünf Jahren vorzustellen. "Stellen Sie sich unsere blühende Community als einen wichtigen Akteur im Jahr 2028 vor, der Vertrauen und Transparenz mit TYPO3 lebt. Wie würde das aussehen? Wie haben wir das erreicht?"
Die Teilnehmer waren sich über die Rolle der TYPO3-Community als wichtiger Akteur in der Web-Industrie im Klaren. Im Jahr 2028 ...
- Die Community wächst und gedeiht. Die internationale Zusammenarbeit nimmt zu, und Community-Treffen finden überall auf der Welt statt.
- Lokale Communities wachsen dank der Unterstützung durch die TYPO3 Association und die TYPO3 GmbH.
- Die Gemeinschaft bleibt einladend und integrativ, ist aber multikultureller und vielfältiger geworden.
- TYPO3 ist eine agile und farbenfrohe Gemeinschaft, die das Web mit klaren Zielen und Absichten rockt.
Sie hatten auch Ideen, wie man diese Ziele erreichen kann:
- Durch weltweite Ausbildung in Computer-, Software- und TYPO3-Kenntnissen
- Mehr Treffen zwischen Agenturen und mit der TYPO3 Association
- Eine transparente Strategie
- Nutzung des Aufschwungs, den TYPO3 durch das Government Site Builder (GSB) -Projekt der deutschen Regierung erfahren wird
- Veranstaltungen zur Einbindung von mehr jungen Menschen
- Mehr Vielfalt in das Projekt bringen
- Förderung und Nutzung von Open-Source-Tools
Takeaway: Unsere Gemeinschaft ist unsere Stärke
Sie haben es jetzt schwarz auf weiß: Die TYPO3-Community ist bemerkenswert. Eine Gemeinschaft von hoch engagierten Menschen wie diese zeichnet sich wirklich aus.
Wolfgang und Claudia haben einen Raum für die Teilnehmer geschaffen, in dem sie authentisches und wertvolles Feedback geben können, das das TYPO3 Projekt voranbringen wird.
Diese Wortwolke aus der Sitzung sagt alles aus. Zu den wichtigsten Antworten gehören sehr positive Gefühle wie "inspiriert", "begeistert" oder "verbunden".
Mit Blick auf die Zukunft sieht Wolfgang TYPO3 "weiterhin auf einem positiven Entwicklungspfad. Es ist wichtig, dass die Gremien funktionieren und sich nicht durch Ängste oder Einschränkungen selbst behindern. Die globale Situation erfordert ein Umdenken, weg vom Inseldenken hin zu mehr Vernetzung. Bei den Veranstaltungen in München und Karlsruhe habe ich genau diese Vernetzung erlebt."
Direkt an die Community gewandt fügt er hinzu: "Seien Sie neugierig und offen für Neues, hören Sie einander zu. Wenn ihr es träumen könnt, könnt ihr es auch tun. Verwirklicht eure Träume gemeinsam durch Zuhören und Dialog. Befreit euch von Grenzen und einschränkenden Gedanken. Das stärkt die Gemeinschaft, die durch euch lebt."
Lassen Sie uns bei den nächsten T3CONs wiedersehen - bis 2028 und darüber hinaus!
