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5 Schritte zur Wahl der richtigen Software für Ihre Website

 

Mit der sich ständig weiterentwickelnden Software-Landschaft kann die Auswahl der "besten" Software für eine Business-Website unübersichtlich und verwirrend sein. Es ist eine komplexe, weitreichende Entscheidung. Eines ist sicher: Jeder will eine Software für seine Website, die reibungslos und sicher ist. Und natürlich funktionsreich.

 

Und jeder wünscht sich einen professionellen Partner für die Umsetzung und Pflege seiner Website.

In den letzten Jahrzehnten hat sich auf dem Gebiet der Software viel getan, und einige Techniken haben sich grundlegend verändert.. Wie trifft man eine kluge Softwareauswahl mit der großen Vielfalt, aus der man wählen kann?

Schritt 1: Untersuchung allgemeiner Software-Optionen

 

Erstens gibt es zwei wichtige Entwicklungen, die einen besonders starken Einfluss auf die heute verfügbaren Website-Lösungen haben.

 

  1. Content Management Systeme
    Am Anfang, vor vielen Web-Jahren, wurden Webseiten von Hand erstellt. Der HTML-Code, der auch der Inhalt jeder einzelnen Seite war, wurde zu Dateien zusammengestellt. Wenn Änderungen am Inhalt vorgenommen werden mussten, musste man an diesem Code herumfummeln. Eine zeitraubende Angelegenheit, um es vorsichtig auszudrücken. Inzwischen sind die Content Management Systeme (auch CMS genannt) gewachsen und erweitert worden.
    In CMSs sind Code und Inhalt schön voneinander getrennt. Dies gibt Ihnen eine Schnittstelle, mit der Sie Ihre eigenen Änderungen an Ihrer Website vornehmen und Ihre Website auf dem neuesten Stand halten können, so dass sie mit dem Wachstum Ihres Unternehmens wächst.

  2. Geschützte und Open-Source-Software
    Früher war es auch eine Frage, welche proprietäre Software verwendet werden sollte. Heute, da Open-Source-Software die IT-Welt revolutioniert hat, ist die Auswahl weitaus größer. Bevor Sie sich entscheiden, welche Software Sie wollen, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie proprietäre oder Open-Source-Software für Ihr Unternehmen benötigen.
    Die allgemeine Umstellung auf Open-Source-Software war eine grundlegende Veränderung.  Und obwohl ein Fehleinschätzung hartnäckig vorherrscht: Es geht nicht nur darum, Geld zu sparen. Bei Open-Source-Software geht es darum, die Kontrolle über Ihre digitale Welt zu erlangeen! Und das ist nur einer der vielen guten Gründe, sich für ein gut gepflegtes Open-Source-System zu entscheiden. 

Schritt 2: Erkunden Sie Ihre CMS-Software-Optionen

  • Erwarten Sie, dass Ihr Unternehmen und Ihre Website wachsen?
    Die Wahl einer Software, die nicht leistungsfähig genug ist, kann ein Hindernis für die Zukunft sein..

  • Wird Ihre Website mehrsprachig sein?
    Sie werden wollen, dass die Handhabung einfach ist.

  • Brauchen Sie Ihr Backend auch in verschiedenen Sprachen?
    Sie werden sich wünschen, dass so genannte Lokalisierungen Teil des von Ihnen gewählten Systems sind.

  • Ist es Ihnen wichtig, Social Media zu integrieren?
    Einloggen oder teilen über gemeinsame soziale Netzwerke und Blogging sollte einfach zu integrieren sein.

  • Möchten Sie Software von Drittanbietern einbinden?
    Benötigen Sie einen PSP (Payment Service Provider)? Ein PIM-System (Produktinformationsmanagement)? Oder eine Marketing-Automatisierungssoftware (MAS)?

  • Werden Sie die Inhalte Ihrer alten Website migrieren wollen?

  • Soll Ihre Website responsiv sein?
    Was heutzutage keine Frage mehr sein sollte. :-)

Schritt 3: Auswerten der CMS-Software

 

Der CMS-Markt verändert sich ständig. Sie sollten einen Blick auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die mögliche Zukunft des CMS werfen, das Sie interessiert. Sie wollen sich nicht für ein System entscheiden, das zu Lebzeiten Ihrer Website vom Markt genommen werden könnte!

 

  • Wie lange gibt es die Software schon?

  • Wird sie aktiv gepflegt? Gibt es regelmäßige Updates?

  • Wie lang sind die Supportzeiten?

  • Gibt es eine klare Roadmap für Update-Releases, und werden diese Termine rechtzeitig veröffentlicht?

  • Wie lang sind die Release-Zyklen und passen sie in meine laufenden Systeme?

  • Gibt es ein Sicherheitshandbuch?

  • Wie viele Sicherheitsprobleme gab es in der Vergangenheit?

  • Wie wurden diese Sicherheitsprobleme bearbeitet?

Schritt 4: Erforsche das CMS-Ökosystem

 

Während das CMS selbst wichtig ist, sollten Sie auch einen genaueren Blick auf sein Ökosystem werfen.

  • Wenn Sie Probleme mit der Software haben, an wen wenden Sie sich?

  • Gibt es professionelle Betreuung für das Softwaresystem?

  • Gibt es nur einen Anbieter, der Support bietet, oder haben Sie die Wahlfreiheit?

  • Wie viele Benutzer hat das System? Ist sie gut ausgebaut?

  • Wer benutzt die Software noch? Gibt es Anwenderberichte?

Schritt 5: Handeln Sie!

 

Es ist immer schwierig zu wissen, was man in solche Zusammenstellungen einbeziehen und auslassen soll, und letztendlich war die Wahl eine persönliche. Nachdem Sie diese Fragen beantwortet haben, haben Sie hoffentlich ein klareres Bild davon, was Sie wirklich wollen und brauchen, und können mit der Bewertung der Alternativen beginnen.

 

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