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Die Schatzkammer Europas mit TYPO3

Im Dorotheum in Wien, dem zweitältesten Auktionshaus der Welt, schreitet die Digitalisierung voran.

Headquarter
Austria
Employees
501-1000

Online-Auktionen

Die Auktion wirkt wie ein Relikt aus einer anderen Zeit – mit echten Kunstschätzen, Saalpublikum und Telefongeboten. Doch die Digitalisierung hat in dem 300 Jahre alten Auktionshaus längst Einzug gehalten: Einige der Auktionen finden bereits komplett online statt, und viele Gebote für normale Auktionen gehen über das Internet ein. 3m5. arbeitet daran, alles im Dorotheum noch digitaler zu machen: Für das bedeutendste Auktionshaus in Kontinentaleuropa hat das Unternehmen das Webportal relauncht und auf die neueste TYPO3-Version aktualisiert. Damit ist die Basis für alle Online-Aktivitäten in den nächsten Jahren geschaffen. Darüber hinaus wurde der Bereich Online-Auktionen aktualisiert.

Ausdehnung der Reichweite

Durch die Online-Auktionen hat das Dorotheum eine viel größere Reichweite als früher, als Gebote nur vor Ort abgegeben werden konnten und man in die österreichische Hauptstadt reisen musste, um ein Objekt zu sehen. Für Dinge, die nicht in Katalogauktionen versteigert wurden, musste man ohnehin vor Ort erscheinen. Heute ist alles online – von den Auktionskatalogen mit den historischen Schätzen bis zur aktuellen Schmucksammlung des Unternehmens. "Das Dorotheum ist heute der größte Schmuckhändler in Österreich", sagt Pressesprecherin Doris Krumpl. Das zieht auch die Menschen an – online und offline. Tag für Tag strömen Touristen und Einheimische ins Dorotheum gegenüber der Hofburg. "Unseren Besuchern gefällt es hier, für die meisten ist es wie ein Museumsbesuch mit anschließendem Vorgeschmack auf das Café."

Die Herausforderung

3m5. wurde mit der konzeptionellen, grafischen und technischen Gestaltung des Relaunches des renommierten europäischen Auktionshauses beauftragt.

Nachdem die Experten die entscheidenden Bereiche der Website, die technische Schwächen aufwiesen, evaluiert hatten, entwickelte 3m5. Lösungen und Verbesserungen. Im Rahmen des Relaunchs wurde ein neues Nutzererlebnis entwickelt, eine neue Online-CI eingeführt und zahlreiche neue Funktionen implementiert.

Eine wichtige Teilaufgabe im Projekt war ein personalisierter und geschlossener Bereich. Die Daten der Kunden werden auf einem eigenständigen Webservice-Server gespeichert, der von außen nicht zugänglich ist. Der Server kommuniziert mit TYPO3 über eine SOAP-Schnittstelle.

Das Projektteam konzentrierte sich auf eine Optimierung der User Experience und verbesserte Klickpfade. Durch die Einführung einer neuen CI wurde versucht, bestehende Kunden zu halten und an Bord zu holen. Die Nutzer erhielten einen verbesserten mobilen Eindruck, indem die Seiten auf ein vollständig responsives System umgestellt wurden.

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