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Studiengangsfinder für Universitäten mit TYPO3

Die Technische Universität München ist eine der führenden Hochschulen und setzt mit ihren innovativen Bereichen europaweit Maßstäbe für unternehmerische Hochschulen. Um den konstant hohen Anforderungen an ein CMS gerecht zu werden, setzt die TUM seit mehr als 10 Jahren TYPO3 ein, sowohl für die Hauptwebsite als auch für die zahlreichen zentralen Instanzen der einzelnen Webauftritte. TYPO3 ist vor allem für seine Stabilität und Sicherheit, aber auch für seine Flexibilität und Individualisierbarkeit bekannt.

Headquarter
Germany
Employees
5000+
About
TUM, TU München, Technische Universität München
Technology Focus
Content Management, Multilingual
Project Focus
Studyfinder Extension, Panopto Integration

Studiengangsfinder

Einfache Suchfelder stoßen bei der Vielzahl und Komplexität der möglichen Studiengänge und Abschlüsse für unsere zukünftigen Fachkräfte schnell an ihre Grenzen. Deshalb hat die TUM gemeinsam mit in2code vor einigen Jahren die Erweiterung studyfinder entwickelt, um die verschiedenen Studiengänge strukturiert und zentral zu erfassen - so einfach wie das Ausfüllen eines Formulars. Nicht nur für die Verantwortlichen in der Verwaltung wird die tägliche Pflege vereinfacht, sondern auch Studieninteressierte können durch eine übersichtliche Darstellung mit verschiedenen intelligenten Filtermöglichkeiten (z. B. akademischer Titel, Standorte, Studienrichtung, etc.) leicht einen passenden Studiengang finden und haben anschließend alle wichtigen Informationen direkt zur Hand. Nach der Entwicklung entschied sich die TUM, die Extension für die TYPO3-Community frei zur Verfügung zu stellen, und inzwischen ist sie bereits ein Favorit im  Universitätskontext geworden. Viele nutzen die Extension nicht nur, sondern fordern auch zusätzliche Features an, die dann wiederum von anderen Kunden genutzt werden können. Dies sichert die zukünftige Pflege für kommende TYPO3-Versionen und einen stetig wachsenden Funktionsumfang.

Multimediale Webpräsenz

Modernste Themenbereiche wie KI, Quantentechnologie oder die neueste Virenforschung lassen den Wunsch nach einer multimedialen Gestaltung der Website aufkommen. Hier kommt die Stärke der leichten Erweiterbarkeit und Individualisierbarkeit von TYPO3 zum Tragen. Auf der TUM-Website kommen verschiedenste Integrationen zum Einsatz, die neben dem reinen Text eine facettenreiche Anreicherung schaffen und den Workflow für Studierende, Lehrende und Forschende unterstützen. So ermöglicht die Panopto-Integration den Professoren, online zu lehren, Spotify liefert die neuesten präsidialen Nachrichten als Podcast auf dem Weg zum Studium oder zur Arbeit, und verschiedenste Mediatheken wie Arte, ZDF und ARD präsentieren thematisch passende Videos. Natürlich fehlen auch die sozialen Medien wie YouTube, Instagram und Twitter nicht. Nun fließen die Informationen auf der Website nahtlos zwischen den Erstellern der Inhalte und den Lesern.

Ein Commitment zur Barrierefreiheit

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Barrierefreiheit der Inhalte. Hier spielt die aktuelle BITV-Verordnung für Barrierefreiheit eine große Rolle und die Website wird kontinuierlich evaluiert und mit Features wie Aria-Attributen optimiert. Bei der Barrierefreiheit ist eine klare Struktur und leichte Auffindbarkeit der benötigten Inhalte ein ständiges Kernthema. Die Anbindung der Satzungsdatenbank ist ein gutes Beispiel dafür. Gesetzlich zu veröffentlichende Inhalte werden direkt über die Schnittstelle abgerufen und können strukturiert, gefiltert und stets übersichtlich und aktuell dargestellt werden.

Der Sprachzertifikatsfinder ermöglicht es internationalen Studierenden, die für ein Studium in Deutschland notwendigen Sprachzertifikate einfach zu finden. Auch die Zugänglichkeit des TYPO3 Systems selbst und die Pflege der Inhalte müssen berücksichtigt werden. TYPO3 selbst legt großen Wert auf Barrierefreiheit und wird ständig verbessert, aber auch bei der Einrichtung eines TYPO3-Systems sollte großer Wert auf Backend-Usability (Ausblenden nicht benötigter Felder, individuelle Vorschau von Elementen, saubere Strukturierung von Funktionalitäten) und Funktionen zur Erstellung von Inhalten (im Falle der TUM: Platzhalter, Zuständigkeiten für verschiedene Seitenbereiche, Link-Validator für defekte Links) gelegt werden.

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